Wir stellen die Produktion um und schützen den Handel
Gute Nachrichten aus der Wirtschaft sind dieser Tage selten. Kein Wunder, schließlich bricht die Welt wie wir sie kennen gerade vor unseren Augen zusammen – überspitzt gesagt. Doch genauso wie Sie zuhause wissen auch wir: Das Leben geht weiter! Vielleicht ein bisschen anders als bisher, aber Schritt für Schritt werden wir in den Alltag zurückkehren. Um dies in absehbarer Zeit zu ermöglichen, haben wir auf die aktuelle Situation reagiert und unsere Produktion umgestellt: Anstatt wie üblich Verkaufsmöbel und Displays produziert und liefert PACT seit kurzem Personenschutzprodukte, sogenannte Physical Distancing Tools. Damit schlagen wir sozusagen zwei Fliegen mit einer Klappe: den Handel mit dringend benötigter Schutzausrüstung versorgen und eigene Arbeitsplätze sichern.Was darf man sich unter Physical Distancing Tools vorstellen?
Alle Maßnahmen, die darauf abzielen, den Kontakt zwischen Personen zu minimieren, werden als Physical Distancing bezeichnet. Damit versucht man vom zuvor verwendeten Begriff „Social Distancing“ abzukehren – schließlich geht es nicht um soziale, sondern um physische Distanz. Die Physical Distancing Tools von PACT setzen genau hier an. Zu ihnen gehört eine Vielfalt an Produkten: mobile Plexiglas-Schutzwände als „Spuckschutz“ für Kassen- und Portiersbereiche. Komfortable Gesichtsschutz-Visiere aus PET, die die Augen schützen und in Kombination mit Atemschutzmasken höchstmögliche Sicherheit vor Ansteckung und Übertragung bieten. Spezielle antibakterielle Reinigungssprays für Touchscreens, Smartphones und Tablets. Digitale Info- und Werbescreens, die Verhaltensregeln und Warnhinweise abspielen. Dazu noch Bodensticker mit Mindestabstands-Hinweis, medizinische Mund-Nasen-Schutzmasken, Infoaufsteller aus Plexiglas und mehr.
Wie lässt sich Physical Distancing im Handel schnell und einfach umsetzen?
Mit dem kürzlich eingeführten Sortiment verfolgt PACT ein Gesamtkonzept, das in verschiedenen Bereichen anknüpft und so der Erhöhung der Sicherheit und Krankheitsprävention dient. Gefragt ist ein Zusammenspiel aus verschiedenen aufeinander abgestimmten Maßnahmen:
- Räumliche Maßnahmen (z.B. Kennzeichnung von sogenannten „Diskretionszonen“ durch Bodensticker)
- Bauliche Maßnahmen (z.B. Plexiglas-Scheiben)
- Persönliche Schutzausrüstung (z.B. Gesichtsschutz-Visiere und Atemschutzmasken)
- Reinigungs- und Hygienemaßnahmen (z.B. antibakterieller Touchscreen-Reiniger)
- Informierende Maßnahmen (z.B. Screens mit Verhaltensregeln)
- Arbeitsorganisatorische Maßnahmen (z.B. mehrschichtiger Betrieb)
Diese Tipps wurden in Anlehnung an www.arbeitsinspektion.gv.at erstellt und gehen mit den Schutzregeln für den Handel, die von den österreichischen Sozialpartnern vereinbart wurden, einher.
Wer braucht Physical Distancing Tools?
Ein Mindestabstand von weniger als einem Meter gilt in Hinblick auf die Krankheitsübertragung als risikoreich. Daher werden Physical Distancing Tools überall dort benötigt, wo persönlicher Kontakt zwischen Personen besteht. Betroffen ist somit nicht nur der Handel, sondern schlussendlich der gesamte medizinische und öffentliche Bereich. Besonders gefährdet sind jene systemerhaltenden Tätigkeitsfelder, die derzeit in aller Munde sind: Kassenarbeitsplätze, Ambulanzen, Apotheken, Praxen, das Transportwesen etc. Entsprechend groß ist die Nachfrage nach Personenschutzprodukten – und zwar nicht nur in Österreich, sondern in ganz Europa. So kam einer der ersten Großaufträge für PACT-Plexiglas-Schutzwände aus Spanien. Große Lebensmittelkonzerne aus Deutschland und Österreich folgten. Doch keine Sorge, die Produktion bei PACT läuft auf Hochtouren; mit Lieferengpässen ist nicht zu rechnen.
Personenschutzprodukte – unsere neue Berufung?
Wir wollen nichts schönreden: Die COVID-19-Krise wird PACT wie so viele andere Unternehmen hart treffen. Normalerweise ist es unsere Aufgabe, Points of Sale zu konzipieren, auszustatten und auf den neuesten Stand der Technik zu bringen. Dass diese Leistungen in der aktuellen Situation – wo ein Großteil der Geschäfte geschlossen ist – überflüssig sind, bedarf keiner weiteren Erklärung. Die Umstellung der Produktion auf Produkte, an denen es im Moment an allen Ecken und Enden mangelt, ist daher die perfekte Lösung. „Außerdem kennen wir den Point of Sale und die Bedürfnisse des Handels wie kaum ein anderes Unternehmen. Dieses Wissen wollen wir nun nützen, um unseren Kunden, dem Handel und allen betroffenen Branchen bestmöglich unter die Arme zu greifen.“, erklärt Florian Danner, CEO bei PACT.
Aus organisatorischer Sicht wirkt die Umstellung der Produktion auf Physical Distancing Tools wie ein logischer Schritt. Rohstoffe wie Plexiglas und Kunststoff sind reichlich vorhanden. Anstatt zu Displays und Verkaufsmöbeln werden sie nun zu Schutzwänden und Gesichtsschutz-Visieren verarbeitet. Auch die Kapazitäten sind gegeben; die Arbeitnehmer freuen sich über den Erhalt der Arbeitsplätze und die große Nachfrage. Aufgrund der sehr hohen Eigenfertigungstiefe kann PACT flexibel reagieren, auch auf individuelle Sonderanfertigungen in großer Stückzahl. Dank der Produktion im eigenen Werk in der Slowakei ist eine Lieferung nach Österreich innerhalb kürzester Zeit möglich.
Die Bedürfnisse unserer bestehenden Kunden haben sich schlagartig geändert. In enger Kooperation mit diesen Kunden kann PACT auf ihre akuten Bedürfnisse des Handels eingehen und durchdachte, hochwertige Personenschutzprodukte liefern. Die jetzt produzierten Produkte sollen nicht nur den bestmöglichen Schutz in der aktuellen Krise bieten, sondern sich auch in Zukunft nachhaltig und vielseitig nützen lassen. Das beste Beispiel sind hochwertige digitale Infoscreens, die Verhaltensregeln abspielen und später zu Werbescreens mit beliebigem Content oder digitalen Produktberatern umfunktioniert werden können. Damit ist jede Investition in den Schutz von Personal und Kunden heute ein Gewinn für die Zukunft. Dieses Credo gilt übrigens nicht nur für Physical Distancing Tools, sondern für die Wirtschaft allgemein.
Die Frage aller Fragen: Wie geht es weiter?
Mit unserer jahrelangen Erfahrung und dem Know-how eines weltweit agierenden Unternehmens möchten wir unseren Kunden und dem Handel in Mitteleuropa Mut machen: Bei Einhaltung bestimmter „Spielregeln“ wird es hoffentlich schon bald möglich sein, das öffentliche Leben schrittweise wieder hochzufahren. Grundvoraussetzung dafür ist jedoch, dass der Schutz des Personals und der Kunden gegeben ist. Genau hier kommen Physical Distancing Tools in großem Umfang zum Einsatz. „Auch jene Geschäfte und Lokale, die im Moment geschlossen sind, werden in den nächsten Wochen bestimmte Maßnahmen umsetzen müssen.“, wagt Florian Danner eine Prognose. Einfach zu realisierende, aber effektive Möglichkeiten dazu sind Plexiglas-Schutzwände, das Anbringen von Hinweis-Bodenstickern und Infoscreens sowie das Einhalten strenger Hygienerichtlinien wie das regelmäßige Desinfizieren von Touchscreens etc.
Abschließen möchten wir diesen Beitrag mit einem persönlichen Statement von CEO Florian Danner:
Die Ausbreitung des COVID-19-Virus legt derzeit nicht nur Österreich, sondern ganz Europa lahm und hat Auswirkungen auf die gesamte Welt. Wie sich die aktuelle Situation entwickeln wird, können selbst die besten Experten nicht vorhersagen. Was sich jedoch schon jetzt abzeichnet: Auch wenn sich die Lage beruhigt, werden wir wohl nicht so schnell zur Normalität zurückkehren. Das betrifft insbesondere den Handel, aber schlussendlich alle Bereiche, in denen direkter Kundenkontakt besteht. Der Schutz von Personal und Kunden ist ein Thema, das uns mit Sicherheit noch lange begleiten wird. Eine Investition in Physical Distancing Tools ist damit nicht nur eine Maßnahme, die aktuell akut erforderlich ist, sondern eine Investition in die Zukunft. Ein Zeichen der Verantwortung und eine wichtige Präventionsmaßnahme.
Daher mein persönlicher Appell: Nur, wenn wir unser Personal jetzt gewissenhaft schützen, können wir eine reibungslose, sichere Versorgung gewährleisten und den Handel ins Leben zurückholen.
Alles Gute und bleiben Sie gesund!
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